Die Garagensanierung 2020 war bereits das dritte Mal, dass wir Herrn Beckmann ins Trockene bringen durften. Denn sein Wohnhaus in Gummersbach kämpfte mit seiner Vergangenheit.
Es stammt aus der Bauepoche nach dem 2. WK., in der hohe Qualität durch die Mangelwirtschaft nicht realisiert werden konnte.
Wir haben Ihn nach der erfolgreichen Garagensanierung in Gummersbach zum Kaffee besucht, um mit ihm über seine Eindrücke während der Garagensanierung zu sprechen.
Herr Beckmanns Haus wurde 1949 gebaut. Eine Zeit, wo beim Hausbau die Materialien genutzt werden mussten, die man hatte. Kurzfristig ein Dach über dem Kopf zu haben war wichtiger, als das Haus für die nächsten 100 Jahre abzusichern.
Die hier vorgestellte Garagensanierung war bereits die dritte Korrektur dieser Bauweise. Der ersten beiden Sanierung widmeten sich dem Keller. Dieser wurde durch undichte Abwasserleitungen und eine mangelnde Abdichtung immer wieder auf die Probe gestellt.
Beckmann: Nun, die Garage war feucht und die Deckenarmierung began stark zu rosten. Da die Garage primär ein Abstellraum war, habe ich das ganze lange ignoriert.
Aber als mir der Beton von der Decke entgegenkam, der Putz von den Wänden fiel und mir beim Betreten der Garage jedesmal ein modriger Gestank entgegenkam, dachte ich: So, jetzt reichts! Es kann ja nicht sein, dass ich ein schlechtes Gefühl habe, sobald Ich meine eigene Garage betrete.
Beckmann: Das war noch zu den Zeiten Ihres Vaters – Dieter Adolphs. Der hat – puh, ich weiß gar nicht mehr wann genau.. 1990, 1995?! – meinen Keller das erste Mal saniert.
Dieser stand damals unter Wasser, da die alte Abwasserleitung aus Ton direkt neben dem Haus verlief und undicht war. Ich bin dann glücklicherweise über eine Zeitungsanzeige auf euch gestoßen.
Die Abwasserleitung wurde damals als PVC-Leitung in das Haus gelegt und die erdberührte Wand trocken gelegt. Danach war auch erstmal Ruhe.
Das war auch der Grund warum ich Sie 2006 zur Tieferlegung des Kellers und zum Fundamentbau erneut beauftragt habe – die Abwasserleitung und die Wand haben seit der Sanierung nie wieder Probleme gemacht.
Beckmann: Sehr. Ihr Mitarbeiter Declan hat wirklich minuziös gearbeitet – ein absoluter Profi, das merkt man. Wenn nochmal was zutun ist, beauftrage ich Sie nur, wenn Declan meine Baustelle übernimmt. (lacht)
Beckmann: Mehr als eine (lacht erneut). Bei der Sanierung der Garagendecke haben wir festgestellt, was der Grund für die rostende Armierung war.
An der erdberührten Außenwand (die Garage liegt zum Garten), befand sich noch ein altes Abflussrohr aus Ton. In dieses wurde einfach ein Loch gekloppt um eine Drainage anzuschließen. Dieser Pfusch hat jedoch genau das Gegenteil von Drainage bewirkt – die ganze Feuchtigkeit wanderte in die Garagenwand.
Declan hat das elegant gelöst, indem er mühsam ein PVC-Rohr in das alte Tonrohr gelegt und eine neue Drainage an der Garagenaußenwand daran angeschlossen hat. Anfallendes Wasser fließt jetzt über dieses Rohr zuverlässig unter Garage ab. Das Rohr mündet dann in einen eigens neu gebauten Schacht vor meiner Türe. Dieser Schacht bildet die Verbindung zum Abwassersystem und filtert zusätzlich Laub und Steine heraus und verhindert so, dass das Rohr verstopften kann.
Beckmann: Mmh. (Überlegt) Eine Sache gabs. Bei der Verfüllung der Horizontalsperre mit Dichtcreme hat die Maschine einmal gebockt – Declan musste dann eine andere holen. Das hat natürlich Arbeitszeit gekostet. Aber abgesehen davon – alles top.
Beckmann: Ich bin wirklich sehr zufrieden. Es gab für die Garagensanierung auch deutlich günstigere Angebote, aber bei euch hatte ich einfach das beste Bauchgefühl. Durch die Erfahrung mit der Kellersanierung weiß ich einfach, dass eure Methoden funktionieren. Wenn jemand fragt, empfehle ich euch gerne weiter!